Beschreibung: Vajont, l'immagine dell'orrore: Regie: Andrea Prandstraller. Am 9. Oktober 1963 um 22:39 Uhr löste sich ein Erdrutsch von 250 Millionen Kubikmetern Land vom Berg Toc und stürzte in den künstlichen Stausee, der durch den Vajont-Staudamm in den nördlichen Bergen der Region Venetien (Italien) geschaffen wurde. Der Erdrutsch löst eine hundert Meter lange Welle aus, die den Damm überquert und innerhalb weniger Minuten auf das Dorf Longarone am Fuße des Damms fällt. Das Land ist völlig zerstört. Fast 2000 Menschen erwachen innerhalb weniger Sekunden vom Schlaf zum Tod. Die Filmdokumentation zeichnet fast 50 Jahre nach der Tragödie eine der bislang schwersten europäischen Katastrophen seit der Nachkriegszeit nach. Innerhalb des Dokumentarfilms sind die Aussagen der Protagonisten dieses dramatischen Ereignisses, das ganze Länder und Dörfer zerstört hat, unterschiedlich und bedeutsam. Grundlage des Films ist das außergewöhnliche, größtenteils unveröffentlichte Repertoirematerial. Außerdem gibt es in der Dokumentation eine rührende Aussage von Giampaolo Pansa, die dann an die Presse geschickt wurde.